Rezensionen, atmosphärische Collagen, Buchtipps. Instagram @suki.liest, Goodreads @Suna Ozankan.
Ein Mann seiner Klasse
Ein weiteres Buch, das ich mit dem @manulit.buch -Buchclub gelesen und besprochen habe war “ein Mann seiner Klasse”, eine Autobiografie von Christian Baron. Das Buch handelt von Barons Kindheit in den 90er Jahren in Kaiserslautern, von Armut und Klasse, von Alkoholismus, häuslicher Gewalt und Depression.
Die Wut, die bleibt
“Die Wut, die bleibt”, geschrieben von Mareike Fallwickl ist ein realitätsnaher Roman über die Last von Frauen, die in sexistischen, patriachalen Strukturen zurechtkommen müssen und die besonders in der Pandemie alleingelassen wurden mit der Fürsorge ihrer Kinder. Dieses Buch war wahnsinnig intensiv.
Alle_Zeit
“Alle_Zeit” von Teresa Bücker hat mich die letzten Tage als Hörbuch begleitet und wow- ich werde mir wohl eine physische Ausgabe zulegen müssen, um alles zu markieren und immer wieder nachschauen zu können.
Faserland
“Faserland” von Christian Kracht, ein kurzer Roman, der durch das Deutschland der 90er Jahre führt. Darin zeichnet Kracht eine Karikatur einer sich selbstgefälligen und gleichzeitig -bemitleidenden Gesellschaft, dem Habitus eines neureichen Erwachsenen auf der Suche nach- ja nach was eigentlich?
Liebewesen
Liebewesen“ von Caroline Schmitt ist ein unglaublich sprachgewaltiger, schmerzhaft realer, lustiger und tragischer Roman, der die Entwicklung einer Beziehung und die Liebe und Leere in dieser auf eine ergreifende Art schildert.
Bunny
„Bunny“ von Mona Awad war so ziemlich das bizzarste Buch, das ich je gelesen habe.
Bonjour Tristesse
Françoise Sagan veröffentlichte “Bonjour Tristesse” 1954– mit nur achtzehn Jahren. Die Autorin beschreibt das Dolce Vita einer wohlständigen Familie an der Côte d’Azur, die Geschichte handelt von Liebe und Intrigen und gar nicht mal so sehr von “Tristesse”, wie ich es erwartet habe.
Ein simpler Eingriff
“Ein simpler Eingriff”, geschrieben von Yael Inokai und nominiert für den deutschen Buchpreis 2022 erzählt die Geschichte dreier Frauen, die auf unterschiedliche Weise durch den Horror des historischen Umgangs mit der weiblichen Psyche verbunden sind.
Vernichten
Ach, ich weiß ja nicht. “Vernichten” von Michel Houellebecq war ganz anders, als ich es erwartet habe. Ich habe mich auf einen philosophischen Polit-Thriller gefreut, dachte die Terroranschläge im Frankreich der nahen Zukunft wären das Hauptmotiv des Romans– waren sie nicht.
Am Strand
Die Novelle “Am Strand” (orig. “On Chesil Beach”), geschrieben von Ian McEwan erzählt den Leser:innen von der verhängnisvollen Hochzeitsnacht eines jungen Paares im England der 60er Jahre.
Dschinns
auf Grund meines eigenen kulturellen Hintergrundes habe ich mir vorgenommen, mehr von Autor:innen mit türkischer Geschichte zu lesen und da “Dschinns” durch die Nominierung für die Shortlist des deutschen Buchpreises 2022 eh in aller Munde war, hat es sich für mich angeboten, es jetzt auch endlich zu lesen. Und was soll ich sagen, mein erstes Buch 2023 ist mit Sicherheit direkt ein Jahreshighlight.
2022 reading wrap-up
2022 war ein tolles lesejahr! Alle Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe, seht ihr hier, meine liebsten mit Sternchen versehen. Und der account hier und die tiefere Auseinandersetzung mit anderen Rezensent:innen hat mir so, so Spaß gemacht 🌞
Chronik eines angekündigten Todes
Die von einer wahren Begebenheit inspirierten Novelle „Chronik eines angekündigten Todes“ von Gabriel Garcia Marquez beschreibt die Tragödie eines Mordes in einem kolumbianischen Dorf, den alle haben kommen sehen und den doch niemand verhindert hat.
Offene See
Der Roman “Offene See” von Benjamin Meyers nimmt uns mit auf die Reise des jungen Robert Appleyards, der im England der vierziger Jahre nach einem Ausbruch aus seinem vorhergesehenen Lebensweg sucht. Auf dieser Reise lernt er die ältere Dame Dulcie kennen, die ihm eine neue Lebensweise aufzeigt und mit der ihn eine tiefe und besondere Freundschaft verbinden wird.
Miss Kim weiß Bescheid
Miss Kim weiß Bescheid, der zweite Erolgsroman der Autorin Cho Nam Joo, übersetzt von Inwon Park hat mir durch die Vielfalt der Kurzgeschichten besser gefallen, als der vorangegangene Debütroman der Autorin “Kim Jiyoung, geboren 1982”.
Alles, was wir geben mussten
Ich habe “Alles, was wir geben mussten” innerhalb kürzester Zeit gelesen und wurde sehr von der Geschichte, die Kazuo Ishiguro gezeichnet hat, eingenommen. Der Titel hat einen schönen Lesefluss, der durch die reduzierte Schreibart wirklich unterhalten hat.
Blutbuch
Endlich auch von mir beendet– der Gewinner des deutschen und Schweizer Buchpreises 2022: „Blutbuch“. Ein experimenteller, fordernder, autofiktionaler Roman, in dem die nichtbinäre Erzählfigur erzählt wie es ist, wenn mensch sich nicht Zuhause fühlt im eigenen Körper.
the handmaid’s tale
„the handmaid‘s tale“ is a dystopian classic, written in 1985 by Margarete Atwood and set in the future of our following century (although sadly it is quite a perfidious description of exactly what is happening in our world right now). The novel centers around a society in which the opressive regime controls women, their identities and social life.
Aufruhr der Meerestiere
In „Aufruhr der Meerestiere“, geschrieben von Marie Gammilscheg, nimmt uns die Protagonistin Luise mit in ihre Gedankenwelt und erzählt von ihrem Alltag als gerade zurück in ihre Heimatstadt gezogene Meeresbiologin.
Black Swans
“Black Swans” by Eve Babitz consists of 9 shortstories/memoir essays that let the reader be part of LA’s atmosphere of the 70s-90s, take them to parties filled with celebrities, drugs and drama and tell stories of friendship, jealousy and death.