Plasmatropfen

ich hab’s so so gern gelesen, irgendwas berührt mich bei joshua groß immer sehr. die art, mit sprache umzugehen, die unerwarteten wörter so genau zu platzieren, die figuren, die ideen, das setting, ich habe es sehr gefühlt und hatte den eindruck, etwas wirklich neues zu lesen. die gespräche über malerei und die fantastischen elemente haben mir sehr gefallen, ich musste viel an etel adnan denken, die ortsbeschreibungen fand ich toll, das buch hatte einen totalen flow.
das war bisher definitiv mein lieblingswerk von ihm, die art wie die schwere des romans durch die depressions-erkrankung des protagonisten gepaart ist mit der sprache und leichtigkeit auf der anderen seite– das wird mir lange in erinnerung bleiben.

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